„Es geht voran!“
Queere Themen sind in der Kirche angekommen – seit der Aktion #outinchurch können erste Erfolge gegen die Diskriminierung von queeren Menschen in der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum verbucht werden: Die im vergangenen Jahr von der Deutschen Bischofskonferenz verabschiedete neue Grundordnung des kirchlichen Dienstes entzieht den Kernbereich der privaten Lebensführung der rechtlichen Bewertung durch den Arbeitgeber. Das bedeutet für homosexuelle oder transgender Personen, dass sie nicht länger um ihren Job in der Kirche bangen müssen. Im vergangenen Februar setzte Bischof Stephan Ackermann die neue Grundordnung in seiner Diözese in Kraft. Jüngst votierten die Mitglieder des Synodalen Weges mit großer Mehrheit für die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare – auch Bischof Ackermann und die Trierer Weihbischöfe Robert Brahm, Franz Josef Gebert und Jörg Michael Peters stimmten dafür.
Ein Paradigmenwechsel hin zu einer gerechteren Kirche? „Absolut – es geht voran!“, freut sich Ulrike Laux vom Arbeitskreis „Queer im Bistum Trier“ (AK Queer).
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Auf dem Bild ist auch Pfarrer Holzapfel zu sehen, der Mitglied im AK Queer ist.