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Weltgebetstagskomitee für den Friedensnobelpreis 2018 vorschlagen

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kfd-Diözesanvorstand im Bistum Trier unterstützt die Initiative und Unterschriftenaktion der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen

Saarbrücken / Trier / Koblenz – Anfang 2018 soll der Vorschlag, das Internationale Komitee der weltweiten ökumenischen Weltgebetstagsbewegung (WGT) für den Friedennobelpreis zu nominieren, in Oslo mit vielen Unterschriften eingereicht werden.
Die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Bistum Trier bittet ihre Mitglieder und alle weiteren Unterstützer/innen möglichst viele Unterschriften in diesem Jahr für die Friedensnobelpreis-Nominierung zu sammeln. Sie unterstützt damit eine Initiative der Evangelischen Frauenhilfe in Westfalen.
Die internationale ökumenische WGT-Basisbewegung von Frauen auf der ganzen Welt setzt sich seit beinahe 100 Jahren in etwa 170 Ländern aktiv für den Frieden ein.
Frauen verschiedener Konfessionen und Völkergruppen setzen sich an einen Tisch und verfassen gemeinsam die Gottesdienstordnung – ein Zeichen von Dialog, Verständnis und Versöhnung.
Frauen lassen sich informieren über Besonderheiten und Probleme eines Landes; sie lernen Fremdes zu respektieren und über den eigenen Horizont zu schauen. Dabei kommen stets Themen wie Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung in den Blick – sowohl in Bezug auf das jeweilige Land als auch auf globale Zusammenhänge.
Der Blick für Ungerechtigkeit im eigenen Umfeld wird geschärft; dies wiederum motiviert Frauen, sich auch dort für Frieden einzusetzen.
Die jährliche Kollekte unterstützt weltweit Initiativen, die Frauen aus Armut und Gewalterfahrungen befreien helfen bzw. die sich für nachhaltiges Wirtschaften und fairen Handel einsetzen.
Die gemeinsame Gebetskette rund um die Welt am 1. Freitag im März jedes Jahres stärkt das Bewusstsein, dass alle Menschen zu einer Welt gehören, die ihnen anvertraut ist und auf der es in Frieden miteinander zu leben gilt.
Damit die Initiative eine Chance hat, soll der Vorschlag für die Nominierung mit möglichst vielen gut gefüllten Unterschriftenlisten, die bis Ende des Jahres in der kfd-Geschäftsstelle oder ev. Frauenhilfe gesammelt werden, an die verantwortlichen Stellen weitergeleitet werden.
Unterschriftenliste zum Download
Text: ev. Frauenhilfe-Westfalen und Petra Erbrath
Quelle: www.kfd-trier.de